Mögt ihr eigentlich gerne Müsli und Granolas? Ich muss sagen, ich mag mehr die Idee von Müsli, aber in der Realität esse ich eher wenig davon… Allerdings mag meine Kleine sehr gern Müslis vielfältigster Arten und Geschmacksrichtungen! Und da ich wie gesagt, die Idee von Müsli total toll finde und einfach auch gern herumprobiere, finde ich es toll, mit ihr zusammen Granolas zu backen!
Schlagwort-Archive: Frühstück
Sonnenblumenkernbrötchen
Am Wochenende war mal wieder Synchronbacken angesagt und da ich beim letzten Mal mit meinem Baking Science Traveller – Blog dabei war, dachte ich mir, dieses Mal möchte ich hier mit euch das leckere Rezept teilen!
Mitgebracht habe ich euch leckere Sonnenblumenkern-Brötchen! Perfekt zum Wochenendfrühstück, weil sie ganz gemütlich im Kühlschrank über Nacht gehen, dann kurz geformt werden, noch ein bisschen Wärme bekommen und dann im Ofen schön knusprig gebacken werden.
Zweierlei Bärlauchgrundrezepte: Butter und Creme
Bärlauch! Die Blogs in letzter Zeit sind voll damit, gestern endlich habe ich auch bei uns den ersten gesichtet und natürlich gleich zugegriffen. Seit ich das Kraut für mich entdeckt habe, benutze ich es sehr gern und freue mich, wenn ich es im Supermarkt entdecke. Der Geschmack ist frisch, leicht knoblauchig, würzig und dabei trotzdem irgendwie grün. Solltet ihr ihn noch nicht oder länger nicht mehr probiert haben, habe ich heute gleich zwei einfache Grundrezepte mitgebracht. Beide sind schnell hergestellt, sind recht pur und so kommt das Bärlaucharoma voll zur Geltung.
Wusstet ihr, dass wir es Eckart Witzigmann, einem der Jahrhundertköche, zu verdanken haben, dass wir wieder Bärlauch essen? Es war lange Zeit in Vergessenheit geraten und fast vollständig aus den Küchen verschwunden. Als Eckart Witzigmann zusammen mit seinem Freund Henry Levy vor rund 40 Jahren einen Spaziergang im Englischen Garten in München unternahm, stolperten sie durch Zufall über einige Pflanzen, nahmen sie mit in den berliner Botanischen Garten und ließen die Blätter bestimmen. Es stellte sich heraus, dass die mysteriösen Blätter Bärlauch waren, seitdem entwickelte Witzigmann immer mehr Rezepte mit dem Kraut und sorgte damit dafür, dass wir heute Bärlauch wieder im Supermarkt finden können. Warte, hier geht es weiter! …
Rezension: Sweet & Salty
Jeder Autor eines Buches versucht ja, etwas besonderes zu verfassen, man muss ich irgendwie abheben von der Konkurrenz und ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen können. dem Autoren-Duo Andrea Martens und Jo Kirchherr ist so etwas mit ihrem Buch „Sweet & Salty“ aus meiner Sicht tatsächlich gelungen.
Der Untertitel des Buches lautet „Frühstück für den ganzen Tag“ und damit ist die Rezeptauswahl schon mal ganz gut beschrieben: Es gibt Waffeln, Pancakes, Sandwiches, Toasts, verschiedene Brotaufstriche und einiges mehr. Das ist aber noch nicht wirklich der Punkt, der das Buch besonders macht, sondern die Kombination der Zutaten. Da werden beispielsweise Müsli-Cupcakes mit einer Sweet Chili Sauce als zusätzliches Topping verfeinert oder in einem Tortilla finden sich auf einmal Erdnussbutter, Schokolade und Rührei wieder. Klingt etwas abgedreht? Ja, finde ich auch! Für mich klingt das Ganze auch ehrlich gesagt etwas nach Schwangerschaftsgelüsten oder leerem Studentenkühlschrank… Aber das an sich ist ja beides überhaupt nichts verwerfliches und aus leicht kruden Ideen entstehen manchmal die besten Ergebnisse.
Gebackener Hirseauflauf mit Beeren
Esst ihr eigentlich oft Hirse? Ich ehrlich gesagt nicht, obwohl ich Hirse unheimlich spannend finde und in letzter Zeit öfter zubereite.
Wusstet ihr beispielsweise, dass Hirse ein sehr altes, traditionelles Getreide ist? Der Name leitet sich von einem altgermanischen Wort für „Nahrung“ oder „Sättigung“ ab und schon vor mindestens 8000 Jahren haben die Menschen daraus Essen hergestellt. Noch im Mittelalter war es hierzulange das meistangebaute Getreide. Eigentlich schade, dass es inzwischen nur noch recht selten bei uns verwendet wird, oder?
Selbstgemachte Nussbutter
Nussbutter oder Nussmus ist ja leider doch recht teuer, wenn man mal in Geschäften schaut. Dass man das Ganze aber auch einfach (und deutlich günstiger) selber machen kann, möchte ich euch heute zeigen.
Die Kombinationsmöglichkeiten der Nüsse untereinander sind riesig: Erdnussbutter, Mandelmus, Cashewmus, … aber auch Sonnenblumenkernbutter, Sesammus (= Tahini) oder jede beliebige Kombination ist möglich. Ich finde vor allem toll, dass man die Nüsse und Samen einfach mischen kann, wie man gerade möchte oder je nachdem, was gerade im Haus ist. Weiterer Pluspunkt: Samen (also Sonnenblumenkerne, Sesam, Leinsamen) sind deutlich günstiger als Nüsse (Mandeln, Erdnüsse, Haselnüsse, Walnüsse, Cashew, …).
Paleo – Frühstück: Morning-Power-Smoothie und Süßkartoffel-Ei-Pfanne
Wie frühstückt man eigentlich, wenn man weder Brot, noch Porridge oder ähnliches isst? Diese Frage kann man sich durchaus stellen, wenn man sich mit Paleo beschäftigt und so habe ich euch heute zumindest eine Möglichkeit mitgebracht: Es gibt sättigenden Smoothie und dazu noch eine unfassbar leckere Süßkartoffel-Ei-Pfanne. Moment, hier geht es noch weiter!
Baked Oatmeal mit Apfel, Banane und Brombeeren
Kennt ihr das: Ihr stöbert nichts Böses ahnend durch Foodblogs und dann seht ihr dieses Rezept! Alle Zutaten sind im Haus, das Rezept klingt einfach und braucht kaum Zeit und dann packt es euch und ihr lauft tatsächlich direkt in die Küche?
So ging es mir mit dem folgenden Rezept, als ich es Ende Januar bei Simone in der S-Küche sah. Sie hatte ihren Beitrag kaum freigeschaltet, da stand ich auch schon in der Küche. Das passiert wirklich nicht oft bei mir, aber spontane Ideen sind zum Glück öfter mal gar nicht schlecht.
Rezension: “Top with Cinnamon” von Izy Hossack
Eine 15-jährige Londoner Schülerin beginnt einen Blog. Drei Jahre später hat sie rund 9.500 Follower bei Facebook, viele auf ihrem Blog selbst, veröffentlicht ihr erstes Buch, schließt parallel die Schule ab, nimmt sich jetzt ein Jahr Auszeit und plant danach Food Sciene and Nutrition zu studieren. Na wenn das mal keine Erfolgsgeschichte ist, weiß ich auch nicht. Ich rede von Izy Hossack, ihrem Blog Top with Cinnamon und ihrem gleichnamigen Buch, das am 18. September in London gelaunched wurde. Am gleichen Tag lag es bei mir im Briefkasten.
Anders als auf ihrem Blog gibt es im Buch nicht nur süße, sondern auch herzhafte Speisen zu entdecken. Es gibt die Kapitel Breakfast + Brunch, Sides, Mains, Sweet Snacks, Desserts und Staples + How-To’s und jedes der Kapitel ist vollgepackt mit Köstlichkeiten. Ein kleiner Auszug aus meiner Liste der favorisierten Rezepte gefällig? Cranberry Flaxseed Scones, No-Bake Chocolate Granola Cookies, Triple Lemon Streusel Cake, Roasted Vegetable + Pesto Galette, Rainbow Biscotti Cubes, Mini Chocolate One Chunk Cookies, Boozy Mocha Coconut Layer Cake, Cappuccino Cake, … Am Liebsten würde ich gleich wieder in die Küche laufen und das Buch durchbacken und –kochen.
Frozen Yogurt & Panquecas de Iogurte
Ich hatte ja bereits angekündigt, dass ich selbst auch ein paar joghurtige Dinge vorbereitet habe und in Anbetracht des Wetters möchte ich gern damit beginnen, euch ein Rezept für Frozen Yogurt vorzustellen.
Overnight Oats (Grundrezept und zwei Rezepte)
Oder auch die Frage: Neuer Name, altes Produkt, besserer Geschmack?
Es gibt ja immer wieder Essen / Gerichte / Zubereitungsweisen, das / die als Poweressen verkauft werden. Ich stehe so etwas prinzipiell eher skeptisch gegenüber, aber man kann sie ja mal ausprobieren. Über den Chia-Pudding hatte ich vor einiger Zeit schon mal im Rahmen der Weltreise geschrieben. Wer mag, kann den Artikel HIER lesen.
Auch die Overnight Oats ziehen schon lange ihre Kreise in der Blogosphäre und ich habe mir immer gedacht, dass das eigentlich nur ein netter, englischer Name für etwas ist, dass es bei uns früher auch schon gab. Haferflocken, die über Nacht eingeweicht werden und dann am nächsten Morgen gegessen werden können, sind für mich nichts Neues gewesen und ehrlich gesagt mochte ich sie früher nicht wirklich. Aber als neugieriger Mensch, dachte ich mir, dass es einen Versuch wert ist: Vielleicht schmecken sie mir ja jetzt und ich werde doch noch der große Fan.
Porridge – Englisches Frühstück
Blog-Events sind etwas wirklich Feines, wie ich finde: Man lernt dort nämlich jede Menge neue Blogs kennen, es gibt lauter Rezepte zu einem Thema und es ist wirklich immer wieder spannend, wie ein und dasselbe Thema von allen unterschiedlich interpretiert wird! (Und natürlich ist es auch schön, wenn man eine Kleinigkeit gewinnt.)
Feed me up before you go-go haben anläßlich ihres 2-jährigen Blog-Geburtstages zu einem Blog-Event aufgerufen, dass mal einen besonders tollen Titel hat:
Die Idee ist einfach großartig, weil außergewöhnlich und wenn ihr auf ihrer Seite mal bei den Kommentaren stöbert, findet ihr unglaublich skurrile Suchbegriffe. „Hausfrauen in High Heels“ und „Huhn im Rückwärtsgang“ sind nur ein paar, die mir im Gedächtnis geblieben sind.
Ich muss zugeben, dass ich leider nicht ganz so witzige Suchbegriffe in meiner Statistik finden konnte, aber dafür habe ich sehr viele Leser, die über „Englisches Frühstück“ oder ähnliches auf meinen Blog stoßen, obwohl ich noch gar nicht so viel über englisches Frühstück geschrieben habe. Ich vermute stark, dass es mit meinen geliebten englischen Pancakes zu tun hat, aber ganz sicher bin ich nicht.
Lasst mich also heute einen ersten Beitrag zum englischen Frühstück schreiben, denn ich bin zwar eher ein Frühstücksmuffel, aber das liegt vor allem an meiner morgendlichen Faulheit. Wen mir nämlich jemand ein schönes Frühstück macht, dann verspeise ich es sehr gern und auch mit Rührei, gebackenen Bohnen, Tattie Scones und so weiter kann man mich keinesfalls irritieren, ganz im Gegenteil!