Nachdem euch die Käsebällchen von Jamie Oliver scheinbar extrem gut gefallen, habe ich heute noch einen kleinen Tipp für euch: Auf meinem Science Blog zeige ich euch, wie man Paneer ganz einfach selbst machen kann – inklusive Erklärung, was da chemisch mit der Milch passiert. Außerdem stelle ich euch das herrliche Saag Paneer aus Jamie Olivers Buch „Together“ vor. Saag Paneer besteht aus knusprigem Paneer in einer süß-scharfen Spinatsauce.
Schaut gerne mal vorbei! Mit einem Klick auf die Bilder geht es zum entsprechenden Rezept!
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Jamie Olivers Saag Paneer & Selbstgemachter Paneer
Rezension: Aus Milch gemacht
Noch vor wenigen Generationen war es in vielen Familien wohl ziemlich normal, Milchprodukte wie Butter, Buttermilch, Joghurt oder ähnliches selbst herzustellen. Inzwischen gehen wir alle in den meisten Fällen in den nächsten Supermarkt und kaufen diese Produkte dort fertig. Wie viele Menschen, die man zufällig auf der Straße anspräche, hätten wohl eine Ahnung, wie man selbst zum Käser werden kann?
Das Buch, was ich euch heute vorstellen möchte, beschäftigt sich genau mit diesem Thema und gibt uns allen die Anleitungen, um selbst Milchprodukte mit wenigen Handgriffen und Zutaten selbst herzustellen.
Baked Oatmeal mit Apfel, Banane und Brombeeren
Kennt ihr das: Ihr stöbert nichts Böses ahnend durch Foodblogs und dann seht ihr dieses Rezept! Alle Zutaten sind im Haus, das Rezept klingt einfach und braucht kaum Zeit und dann packt es euch und ihr lauft tatsächlich direkt in die Küche?
So ging es mir mit dem folgenden Rezept, als ich es Ende Januar bei Simone in der S-Küche sah. Sie hatte ihren Beitrag kaum freigeschaltet, da stand ich auch schon in der Küche. Das passiert wirklich nicht oft bei mir, aber spontane Ideen sind zum Glück öfter mal gar nicht schlecht.
Lakritzsirup und Lakritzmilch
Heute gibt es eine Lösung für den Lakritzjieper zwischendurch: Ich habe euch einen Lakritzsirup mitgebracht.
Gewinnerbekanntgabe bei einem Stück Chocolate Pie von Nora Ephron
Die Gewinnerbekanntgabe zu meinem Blog-Event „Schau‘ mir in den Backofen, Kleines!“ machen wir uns heute mal ganz gemütlich: Lehnt euch zurück, genießt etwas Chocolate Pie und seid gespannt, ob ihr zu den glücklichen Gewinnern zählt.
Die meisten von euch werden den Film „Julie & Julia“ gesehen haben, oder? Eigentlich bin ich ganz sicher… Es gibt in diesem Film so viel gutes Essen zu sehen, dass man ihn auf gar keinen Fall hungrig anschauen sollte. Eines meines liebsten Backwerke im Film ist die Schokoladen Pie, die Julia ganz am Anfang des Films zubereitet. Hier habe ich euch die entsprechende Szene mal rausgesucht:
Cinnamon Dolce Latte
Habt ihr den Film „Selbst ist die Braut“ mit Sandra Bullock als Margaret Tate und Ryan Reynolds als Andrew Paxton gesehen? Darin geht es um eine kanadische Lektorin, die in New York arbeitet und ihren Assistenten. Als sie ausgewiesen werden soll, erfindet sie eine Verlobung mit ihm. Da die Einwanderungsbehörde dahinter kommt, dass die Ehe eine Scheinehe sein könnte und sie befragen will, um zu klären, ob das wahr ist, müssen sie sich schnell näher kennen lernen: Sie reisen zum Geburtstag von Andrews Oma nach Alaska, Margaret lernt seine Familie (und ihn) besser kennen und alles kommt natürlich so, wie es kommen muss…
Was das Alles auf einem Food-Blog zu suchen hat? Am Anfang des Films spielt ein Café Latte eine besondere Rolle, hier zwei Screenshots dazu:
Gewürztee mit Ingwer
Man kann es wohl nicht mehr leugnen: Es wird Herbst! Zwischendurch gibt es hier zwar noch richtig warme Tage, an denen man im T-Shirt draußen rumläuft, aber irgendwie ist es trotzdem alles schon herbstlich. Die Blätter werden bunt, fallen, es gibt die ersten kleineren Stürme…
Passend dazu gibt es ein ganz kleines, aber feines Rezept von mir: Einen Gewürztee mit einer leicht scharfen Ingwernote. Die Herstellung ist super einfach und schnell und ihr benötigt genau 4 Zutaten.
Eiskaffee – Eiswürfel
Kennt ihr das: Ihr habt euch einen schönen Eiskaffee gemacht, am Anfang ist auch alles prima und mit der Zeit, wenn das Eis schmilzt, wird das Ganze immer wässriger? Ich habe hier eine kleine Idee, wie ihr diesen Vorgang aufhalten könnt: Friert nicht Wasser ein, sondern einfach direkt Kaffee und / oder Milch.
Die Idee funktioniert natürlich auch mit allen Säften, Tees und so weiter und so fort. Sahne kann man übrigens auch super einfrieren. Lasst eurer Fantasie freien Lauf!
Weil das Ganze so einfach ist, habe ich auch kein Rezept in dem Sinne für euch dabei: Schnappt euch einfach ein paar Eiswürfelbehälter, Pralinenförmchen oder ähnliches, gießt die Flüssigkeit eurer Wahl hinein, lasst das Ganze gefrieren und schon sind eure Eiskaffeeeiswürfel fertig.
Kommt gut durch die heißen Tage!
Overnight Oats (Grundrezept und zwei Rezepte)
Oder auch die Frage: Neuer Name, altes Produkt, besserer Geschmack?
Es gibt ja immer wieder Essen / Gerichte / Zubereitungsweisen, das / die als Poweressen verkauft werden. Ich stehe so etwas prinzipiell eher skeptisch gegenüber, aber man kann sie ja mal ausprobieren. Über den Chia-Pudding hatte ich vor einiger Zeit schon mal im Rahmen der Weltreise geschrieben. Wer mag, kann den Artikel HIER lesen.
Auch die Overnight Oats ziehen schon lange ihre Kreise in der Blogosphäre und ich habe mir immer gedacht, dass das eigentlich nur ein netter, englischer Name für etwas ist, dass es bei uns früher auch schon gab. Haferflocken, die über Nacht eingeweicht werden und dann am nächsten Morgen gegessen werden können, sind für mich nichts Neues gewesen und ehrlich gesagt mochte ich sie früher nicht wirklich. Aber als neugieriger Mensch, dachte ich mir, dass es einen Versuch wert ist: Vielleicht schmecken sie mir ja jetzt und ich werde doch noch der große Fan.
Erdnussbutter – Fudge
Mögt ihr den Geschmack von Karamell, findet es aber auch manchmal etwas störend, dass ihr leider aufgrund verklebter Zähne danach nicht mehr vernünftig sprechen könnt? Dann gibt es Abhilfe und zwar: Fudge!
Bei meinem ersten Besuch in der schottischen Hauptstadt Edinburgh habe ich diese Köstlichkeit das erste Mal so richtig kennengelernt. „Richtig“, weil es zwar auch in Deutschland Fudge zu kaufen gibt, aber das ist ja immer so eine Sache mit den ausländischen Spezialitäten. Ich habe hier leider noch kein Fudge gefunden, das auch nur annähernd so gut schmeckte, wie das schottische Original aus dem Fudge House.
Jetzt wartet ihr auf das große „aber“ und ja, es kommt: Ich habe hier kein Fudge zum Kaufen gefunden, ABER ich habe vor einiger Zeit ein Rezept von Jeanny gelesen, das mich neugierig gemacht hat und nach der Vorrede ahnt ihr sicherlich schon, wie begeistert ich von diesem Erdnussbutter Fudge bin!
Kaffeeeis
Ich habe ein Problem: Ich liebe Kaffee, vertrage ihn aber nicht so recht… Das ist eine denkbar ungünstige Konstellation. All diejenigen, denen es ähnlich geht, werden vermutlich ähnliche Gegenmaßnahmen ergreifen, wie ich es immer tue: Wir kippen ordentlich Milch und Zucker in den Kaffee und trinken so eigentlich immer eine Art süßen Milchkaffee. Das ist auch lecker, schmeckt nach Kaffee und dank der kühlen Milch kann man ihn sogar schneller trinken.
Warum erzähle ich euch das? Schon bei dem gesalzenen Karamelleis / Salted Caramel Ice Cream hatte ich ja erwähnt, dass ich mit der Methode von Jeni Britton Bauer unbedingt noch weitere Eissorten ausprobieren wollte. Dem bin ich jetzt endlich nachgekommen und habe ein leckeres Kaffeeeis kreiert und zubereitet, das genau wie ein wunderbarer Eiskaffee schmeckt. Eigentlich sollte ich das Eis deswegen vielleicht nicht „Kaffeeeis“, sondern eher „Eiskaffeeeis“ nennen, aber irgendwie klingt das komisch… Egal, wie wir es nun nennen wollen, das Eis schmeckt klasse und ist herrlich cremig.
Salziges Karamelleis / Salted Caramel Ice Cream
Was wäre, wenn man den perfekten Karamellbonbongeschmack im Mund haben könnte, ohne die Klebrigkeit oder die Härte einiger Bonbons die man so finden kann? Ich finde, das klingt großartig und so, als könnte man sich direkt einen riesigen Vorrat davon zulegen.
Das folgende Eis ist tatsächlich großartig für alle Karamellliebhaber. Es verbindet den wunderbaren Karamellgeschmack mit einer schönen Erfrischung für die heißen Sommertage und erwähnte Nachteile eines Karamellbonbons kommen nicht zum Zuge. Übrigens ist dieses Eis keineswegs salzig, wie der Name vermuten lassen könnte. Es kommt zwar tatsächlich etwas Salz mit in die Grundmasse, aber das ist vor allem zur Unterstreichung der restlichen Aromen da.