Geht es euch auch öfter so, dass ihr euch fast überwinden müsst, einige Keksteige wirklich zu verbacken? Nicht, weil sie so aussehen, als ob die Kekse eh nichts werden, nein, ganz im Gegenteil: Weil der ungebackene Teig schon so unfassbar lecker ist! Mir geht es so und mein neuestes Backbuch habe ich als „Vorwand“ genommen, endlich mal einfach nur Keksteig – also Cookiedough – zum direkten Verzehr zusammen zu rühren. Und als ich so mixte, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, dass es doch eigentlich unsinnig ist, keinen Cookieteig zu essen! Warum? Ganz einfach: Wenn man an dem Teig genauso viel Freude hat, wie an den fertigen Cookies, macht es an der „Freudefront“ keinen Unterschied. Ein Vorteil am ungebackenen Teig ist außerdem, dass man weniger Energie braucht, da ja der Ofen nicht laufen muss. Eigentlich hat Keksteig roh verspeisen also nur Vorteile und ganz bestimmt keine Nachteile – zumindest, solange keine rohen Eier oder nur sehr frische drin sind. So, nach diesem Plädoyer für das Verspeisen rohen Teiges, habe ich ein wunderbares Rezept für euch, um das Ganze gleich in die Tat umzusetzen.

Moment, hier geht es noch weiter!