Bananen – Schokoladen – Gugelhupf

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Eigentlich sollte heute ein ganz anderer Artikel online gehen – über einen gesunden Hirseauflauf, den man prima zum Frühstück essen kann. Stattdessen habe ich euch einen richtig feinen Soulfood-Kuchen mitgebracht: Banane + Schokolade + Kuchen = Stimmungsaufheller.

BananenSchokoGugelhupf 003

Kennt ihr solche Tage, an denen sich das Wetter nicht recht entscheiden kann, wie es werden soll? An denen es nie richtig hell wird? An denen es direkt Schneematsch vom Himmel „schneit-regnet“? So ein Tag war bei uns der letzte Sonntag! Und auch wenn es eigentlich albern ist, hat mir das Wetter auf die Stimmung geschlagen. Zu allem Überfluss hatte ich mir kurz vorher noch die Hand blöd eingeschnitten und ich hatte zu nichts wirklich Lust, aber einfach rumsitzen ging natürlich auch nicht. Da musste ein Kuchen her und zwar ein richtig glücklich machender! Und wenn ihr auch manchmal solche Tage habt, dann habe ich hier genau den richtigen Kuchen mitgebracht!

Der Bananen-Schokoladen-Gugelhupf vereint feine Zutaten in einem Teig, der schnell zusammengerührt ist, und heraus kommt ein weicher, saftiger Gugelhupftraum!

Mein Tipp: Der Kuchen schmeckt lauwarm am allerbesten. Also entweder nicht allzu spät nach dem Backen aufessen oder kurz wieder erwärmen.

 

Zutaten:

200 g Schokolade (bei mir 70 %)

220 g Mehl

1 TL Backpulver

1 TL Natron

50 g Kakaopulver

120 g Butter, auf Zimmertemperatur

1/2 TL Salz

200 g Zucker (bei mir 1/4 Kokosblütenzucker)

3 Eier

1 EL Vanilleextrakt

3 große, reife Bananen (etwa 350 g)

180 ml Buttermilch (falls ihr keine vorrätig habt: 180 ml Milch mit 1 EL Zitronensaft verrühren, kurz stehen lassen und verwenden)

1 große Gugelhupfform, eingefettet und evtl. noch mit Semmelbröseln oder Kakao ausgestreut

Zubereitung:

  • Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  • Die Schokolade hacken (bei mir so mittelgroß) und mit dem Mehl, Backpulver, Natron und Kakaopulver in einer kleinen Schüssel mischen.
  • In einer zweiten (größeren) Rührschüssel die Butter, das Salz und den Zucker mit einem Handmixer cremig rühren. Danach nach und nach die Eier und den Vanilleextrakt unterrühren.
  • Die Bananen schälen, mit einer Gabel zu Mus zermatschen und gemeinsam mit der Buttermilch in die Rührschüssel geben.
  • Anschließend die Mehl-Mischung dazu geben und alles zu einem homogenen Teig verrühren.
  • Den Teig in die Gugelhupfform füllen, glatt streichen und etwa 45 Minuten fertig backen. Am Ende sollte ein hineingesteckter Holzstab nahezu sauber wieder herauskommen, kleine Bröckchen dürfen daran kleben. Aus dem Ofen holen, 15 Minuten in der Form auskühlen lassen, danach leicht an den Rändern mit einem Messer lösen und aus der Form stürzen.

Guten Appetit!

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Ihr habt dieses oder ein anderes meiner Rezepte ausprobiert? Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen! Gerne mit Bild für meine Nachgemachtseite!

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Das Rezept ist eine leicht veränderte Variante aus einem meiner aktuellen Lieblingsbücher. „Die moderne jüdische Küche“ heißt es, ist von Leah Koenig und demnächst gibt es die Rezension dazu auf meinem zweiten Blog Cooking Worldtour.

 

Eine Antwort »

  1. Es wäre schön zu wissen bei wie viel Grad du den Küchen gebacken hast 😉

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    • Oh ja, das hat Vorteile. 😉
      Bei 18o Grad. Danke für den Hinweis, werde ich im Text noch nachtragen.
      Viele Grüße und Berichte gerne, wie er dir gefallen hat, wenn du ihn ausprobiert hast.

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      • Also ich habe es heute ausprobiert und meine Familie war begeistert! Es war so gut, dass ich mich entschlossen habe dieses Rezept in meine Rezeptsammlung(Handgeschrieben) aufzunehmen.

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        • Oh super, vielen Dank für deine tolle Rückmeldung! Das freut mich sehr, dass euch der Kuchen so gut gefallen hat.
          Hast du ein Bild gemacht, was du mir zukommen lassen könntest für meine Nachgebackenseite?

      • Zudem habe ich ca 100 Gramm weiße Schokolade mit etwa einem TL Kokosöl geschmolzen und als Glasur drübergestrichen. Hat das ganze echt gut abgerundet 😛

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  2. Pingback: Rezension: Die moderne jüdische Küche | Cooking around the world

  3. Solche Kuchen hab ich auch schon öfter gebacken, meist noch mit Nüssen oder Mandeln. Seelentrost vom Feinsten!

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