Schokolade geht immer! – Selbstgemachte Schokolade

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Noch ein Rezept für selbstgemachte Schokolade? Ich hoffe, ihr seid nicht gelangweilt, aber dieses Rezept konnte ich euch einfach nicht vorenthalten!

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Die Schokolade ist schnell gemacht, man benötigt wenige Zutaten und heraus kommt eine fein schmelzende Schokolade, die ich sogar ohne schlechtes Gewissen auch meiner Kleinen gebe. Wer mag, individualisiert die Masse noch mit einigen gehackten Nüssen, Trockenfrüchten, gepufftem Getreide, Gewürzen oder was auch immer euch einfällt. Bei mir war es gepuffter Amaranth, der mit in die Masse kam.

Wer meine letzten beiden Rezepte für selbstgemachte Schokolade noch einmal anschauen möchte, klippt HIER oder HIER.

Wie viel Schokolade ihr aus diesem Rezept herausbekommen werdet, ist recht schwer zu sagen, weil es auf die Förmchen abkommt. Bei mir wurden es 15 Pralinen aus einer Standardform oder 16 Pralinen aus einer Cakepop Backform, wie ihr sie auf dem Bild seht.

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Und nun folgt das Rezept für wunderbar, schnelle, selbstgemachte Schokolade:

 

Zutaten:

30 g Kokosfett

30 g Kakaobutter (gibt es beispielsweise in Reformhäusern oder Bio-Läden)

30 g Kakaopulver

20 g Ahornsirup

1 Msp. Vanille, gemahlen (oder auch Piment, Zimt, Nelken, je nach Geschmack)

1 kleine Msp. Salz

Optional: Gepufftes Getreide, gehackte Nüsse, Trockenfrüchte o.ä.

Pralinenförmchen aus Silikon (vgl. oben)

Zubereitung:

  • Das Kokosfett und die Kakaobutter grob hacken und in eine Tasse geben.
  • Etwas Wasser im Wasserkocher zum Kochen bringen und in eine hitzebeständige Schüssel geben – die Schüssel sollte so gefüllt sein, dass die Tasse aus Schritt 1 maximal bis zu 2/3 in Wasser steht.
  • Die Tasse in die Schüssel stellen und warten, bis Kokosfett und Kakaobutter komplett geschmolzen sind.
  • Dann die Tasse herausnehmen und alle restlichen Zutaten für die Schokolade hinzugeben und gut verrühren. Anschließend die optionalen Zutaten nach Wunsch dazu geben, vermischen und auf die Förmchen aufteilen.
  • Die Schokolade im Kühlschrank mindestens eine Stunde durchkühlen lassen, danach aus den Förmchen lösen und im Kühlschrank bist zum Verzehr aufbewahren.

Guten Appetit!

 

Das Originalrezept stammt aus dem Buch „Vegane Rohkost“ von Kristina Unterweger. Ich habe es etwas an meinen Geschmack angepasst.

Die Förmchen vom Bild habe ich übrigens mal bei Alexandra, der Schokoladen-Fee gewonnen, vielen Dank an dich noch einmal dafür!

 

Eine Antwort »

  1. Pingback: Rezension: Sunshine Kitchen | Cooking around the world

  2. Pingback: Ein kleiner Jahresrückblick – #Foodblogbilanz2015 | Becky's Diner

  3. Hm, Schokolade selber machen steht echt noch auf meiner to-do-Liste! Und es hört sich ja echt so schwierig an und das Ergebnis bei dir sieht absolut klasse aus. Wann traue ich mich? 😉
    Süße Grüße, Ju

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    • Ich bin gespannt und hoffe natürlich auf eine kleine Rückmeldung, wie du weißt, gern mit Bild für meine Nachgebacken-Galerie. 🙂
      Süße Grüße zurück, Becky

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  4. Ganz toll, Beckstein! Wie immer hast du dich an interessante Themen gewagt!
    Liebe Grüße Maren

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  5. Liebe Becky, wie recht du hast – Schokolade geht wirklich immer! Schreib „Schokolade“ in deine Überschrift und ich werde den entsprechenden Beitrag immer lesen 😀 Liebe Grüße und einen schönen Sonntag noch, Katharina

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    • Liebe Katharina, na dann weiß ich ja jetzt, wie ich dich auf Becky’s Diner ziehen kann, vielen Dank für den Tipp. 😉 Aber was will man schon gegen Schokolade sagen, nicht wahr?
      Liebe Grüße und einen warmen, nicht zu heißen Sonntag für dich! Becky

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  6. Die Schokolade aus den Förmchen aieht echt toll aus! 🙂 Ich freue mich das du bereits Verwendung dafür gefunden hast! 🙂 Das Rezept merke ich nir auch direkt mal. Yummy 🙂
    Lieben Gruß und ein schönes Wochenende,
    Alex

    Antworten
    • Vielen Dank, dann berichte unbedingt, wie dir deine Schokolade geschmeckt hat. 🙂 Ja, die Förmchen wurden schon öfter für kleine Pralinen benutzt, dafür finde ich sie noch fast besser, als zum backen. 🙂
      Dir auch ein schönes Wochendene und liebe Grüße, Becky

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