Selbstgemachter Yogi Tee plus Shoptipp

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Ein heißes Getränk ist doch genau das Richtige, wenn man von einem herbstlichen Spaziergang wiederkommt. Und da der Herbst langsam, aber sicher wieder einzieht, habe ich euch heute eine Idee mitgebracht, wie ihr euern eigenen Yogi Tee herstellen könnt.

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Die Geschichte des Yogi Tees ist eine lange und voller Traditionen, indischer Weisheiten und eng verknüpft mit Yoga. Das Rezept, was ich euch hier vorstellen möchte, hat diese lange Tradition zwar nicht, aber ich habe mich an der klassischen Rezeptur orientiert und einfach die Mengenverhältnisse gewählt, die mir gut schmecken.

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Wie immer, ist das Tolle an selbstgemachten Dingen, dass man beliebig individualisieren und anpassen kann. Du magst keinen Ingwer? Kein Problem, einfach weglassen. Du hättest gern noch eine Zitrusnote? Wie wäre es mit ein paar getrockneten Orangen- oder Zitronenscheiben in der Mischung? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und erlaubt ist, was euch schmeckt!

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Ist euch die Tasse aufgefallen? Sie stammt aus dem Mein-Mila-Laden, der sehr hübsche Dinge verkauft. Mir haben es da vor allem die Tassen und Tea for ones angetan. Alle Produkte werden selbst entworfen und von Hand bemalt, weswegen jedes Stück ein kleines Unikat ist! Die Philosophie von Mila lautet zusammengefasst so: „Es macht uns Spaß Menschen fröhlich zu stimmen und ein wenig Freude in die Welt zu tragen.“ Wenn das mal kein Geheimtipp für Weihnachten ist – jaja, ich weiß, Weihnachten ist noch etwas hin, aber die Zeit rennt ja bekanntlich. Ach, den Tee kann man natürlich ebenfalls wunderbar verschenken.

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So, ich trinke jetzt noch etwas Yogi Tee aus meiner Katzen – Yogi – Tasse. Was ist eure liebste Yogi Tee – Variante?

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Zutaten (für ca. 5-6 Liter Tee):

3 Zimtstangen

1 1/2 EL Nelken

1 EL Ingwer

1 EL Pfeffer

1 1/2 ELKardamom

Zubereitung der Teemischung:

  • Alle Zutaten in einen Blender oder Mörser geben, zerkleinern, aber nicht zu Staub mahlen.
  • In ein Glas oder ähnliches gut verschließbares Gefäß füllen und bei nächster Gelegenheit genießen.

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Zubereitung des Tees zum Trinken:

  • In einen Kochtopf 1 Liter Wasser füllen und 1 gehäuften Teelöffel von der Yogi Tee – Mischung dazu geben. (Ihr könnt den Tee entweder direkt ins Wasser geben oder vorher in ein Teesieb löffeln, das ihr dann wiederum ins Wasser gebt.)
  • Alles einmal zum Kochen bringen, dann die Kochplatte abstellen und den Tee 30 – 60 Minuten in dem Topf ziehen lassen.
  • Zum Trinken den Yogi Tee durchsieben und einen Schuss Milch und etwas Honig hinzugeben.
  • Auch als Eistee macht sich der Yogi Tee sehr gut. Dafür einfach den Tee komplett abkühlen lassen und „on the Rocks“ genießen.

Lasst euch euern Tee schmecken!

 

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Die Tasse wurde mir als Testobjekt von Mein-Mila-Laden zur Verfügung gestellt. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und den netten Kontakt. Wer mag, schaut unbedingt mal auf ihrer Website vorbei und vielleicht findet ihr auch das ein oder andere Schnäppchen im Sale-Bereich?!

 

Eine Antwort »

  1. Becky, das ist wohl wahr, der Tee begleitet einen schon ganz gut durch den Herbst und den Winter, was würden wir nur ohne ihn machen ! 😄 Die Tasse ist richtig cool und das Rezept werde ich unbedingt ausprobieren!
    Das witzigste ist aber dass wie ich dazu kam diesen Artikel zu lesen , ich habe die Kekse gesehen und müsste direkt an meine Kindheit denken ! Die kommen aus meiner Heimat- Lettland 🇱🇻! Wusstest du das? 😉

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    • Hallo Kristine, das ist schön, dass dir mein Artikel gefällt. 🙂
      Das ist ja spannend, dass du aus Lettland kommst! Schau mal auf meinem Weltreise Blog vorbei, dort gibt es auch schon lettische Rezepte. https://cookingworldtour.wordpress.com/
      Die Kekse habe ich auch dort kennen und lieben gelernt. 🙂 Berichte unbedingt, wenn du das Rezept mal ausprobiert hast.
      Viele Grüße, Becky

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  2. Mmmhhhh… dufte :-). Und Mila-Tassen habe ich auch, da ist gute Laune progarmmiert! 🙂

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  3. Das klingt lecker. Ich habe meine Yogi-Tee-Zubereitung in Afrika so gelernt, dass man nur die Hälfte (oder wer es sich leisten kann sogar nur ⅓) der Menge an Wasser zum kochen bringt, dann den Tee rein, 15 Min köcheln, Flamme runter drehen, die Hälfte (bzw. ⅔) Milch dazu gibt und weiter auf ganz kleiner Flamme heiß macht und es so belässt, bis alles ausgetrunken ist. Man hatte dort einen 10-Liter-Topf, der den ganzen Tag auf dem (echten) Feuer stand. Da wurde dann nur noch Honig oder irgend so ein Agavensirup in die Tasse rein gegeben. Dort habe ich Yogi-Tee lieben gelernt, ihn aber nie wieder so lecker getrunken. Wahrscheinlich fehlte immer die Geduld, 2 Stunden zu warten, bis sich auch das letzte Gewürz entfaltet hat.
    Einen schönen Tee-Herbst euch allen. Ich habe gestern gefühlte 1000000 Äpfel zu Gelee (mit Sanddorn, Pfefferminze oder Stachelbeeren aufgepeppt) und Apfelmus verarbeitet. Der Winter kann kommen, (muß aber nicht)!

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  4. DAS ist das richtige für mich….
    ich habe mich ja die letzten Wochen durch den ein oder andere Tee probieren „müssen“
    aber selber eine Yogi-Mischung zu kreieren – DAS hat was!

    Dank dir und ganz liebe Grüße … Katja

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