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Schlagwort-Archive: Tipps & Tricks

Selbstgemachte Knete

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Es ist kalt, es ist grau… Eigentlich mag ich dieses Wetter ja gern, vor allem, wenn ich nicht raus muss. Wenn es dann auch noch schneit, ist mein persönliches Wetterglück perfekt – mal abgesehen von der meist einhergehenden Straßenglätte, die finde ich natürlich auch alles andere als überzeugend. Der einzige Nachteil am Wetter ist, dass man sich ständig etwas überlegen muss, was man mit den Kleinen anstellt. In den wärmeren Monaten haben wir sehr viel Zeit auf Spielplätzen verbracht, natürlich gehen wir auch jetzt raus, aber stundenlang eben nicht mehr… Backen ist natürlich immer eine gute Idee, beispielsweise die niedlichen Igel Kekse. Aber man kann halt nicht den ganzen Tag backen… Was also tun?

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Vor ein paar Wochen hat meine Kleine das Kneten für sich entdeckt, als wir einen Freund von ihr besuchten – seine Mama bloggt übrigens HIER. Seitdem findet sie es super, Knete auszurollen, auszustechen, Raupen zu formen und vieles andere damit zu machen. Das ist alles prima, nur eine Sache stört mich extrem: Knete ist nicht gesund. Ganz im Gegenteil und so muss ich die Kleine ständig daran erinnern, dass sie ihre Finger beim Kneten nicht in den Mund stecken und sich danach direkt die Hände waschen soll. Das ist nervig für uns beide und ich glaube, das hemmt auch den Spielfluss.

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Rezension: Kolja kocht

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Kolja Kleeberg, den singenden Entertainer der Köche, kennt sicher jeder von euch. Mir war er früher bei Kerner – / Lanz kocht schon sehr sympathisch, bei der Küchenschlacht sieht man ihn ja immer mal wieder, aber ganz so oft sieht man ihn scheinbar nicht mehr im Fernsehen. Schade eigentlich, schließlich macht er immer eine Show aus seinen Auftritten und kann auch wirklich gut singen. Nach seinem Kochbuch über Sterneküche aus seinem Restaurant VĂU, hat er nun ein alltagstaugliches geschrieben. In der Einleitung schreibt er, dass er immer wieder auf der Straße angesprochen und nach Kochtipps gefragt wird. Da er diese sehr gern beantwortet, hat er sich entschieden, einige dieser Tipps und passende Rezepte zu sammeln.

Am allerbesten an diesem Buch gefällt mir, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, dass die Texte tatsächlich von Kleeberg selbst geschrieben sein könnten. Seine Formulierungen und einfach insgesamt die Art und Weise, wie die Texte geschrieben sind, passen perfekt zu dem Bild, dass ich durch Fernsehsendungen von ihm gewonnen habe. Das finde ich unglaublich angenehm.

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Rezension: Besser backen mit Paul Hollywood

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Heute startet die Woche der Frankfurter Buchmesse! Für viele Buchverrückte ist diese Messe eines der Highlights im ganzen Jahr und auch ich wäre gern vor Ort gewesen. In der letzten Zeit flatterten einige nette Einladungen in mein Postfach, die Messe wäre also bestimmt spannend geworden. Ich hätte auch gern einige Menschen aus den Verlagen persönlich kennengelernt. Da es dieses Jahr aber leider nicht geht, möchte ich diese Woche mit euch einfach trotzdem besonders begehen: Alles soll sich deshalb hier um Bücher drehen und so habe ich in der letzten Zeit viele Bücher gewälzt und Rezepte nachgekocht und –gebacken, sodass es nun für jeden Tag der Woche eine Rezension geben wird. Ich hoffe, ihr freut euch darüber! Und wer noch mehr Rezensionen haben möchte, sollte unbedingt auch auf meinem anderen Blog vorbei schauen, dort gibt es ebenfalls jeden Tag eine neue Rezension: KLICK!

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Und beginnen möchte ich heute mit einer Neuerscheinung aus dem Thorbecke Verlag: Manches Mal ist es besonders schön, wenn man wenige Erwartungen hat und einfach komplett unvoreingenommen auf etwas reagieren kann. So in etwa ging es mir bei dem Buch, das ich euch heute vorstellen möchte: „Besser backen“ von und mit Paul Hollywood.

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Paul Hollywood kannte ich vorher nicht, aber als mir das Buch angeboten wurde, dachte ich spontan, dass man mit einem Grundbackbuch nicht viel falsch machen könnte. Nach einer kurzen Recherche stellte ich fest, dass der Autor in Großbritannien sehr bekannt ist, dort auch einige Fernsehsendungen hat und einiges mehr auf die Beine stellt. Meine Neugierde war also geweckt und einige Zeit später hielt ich das Buch in Händen. Nach dem ersten Durchblättern hatte ich eine riesige Anzahl interessanter Rezepte rausgesucht und wusste kaum noch, wo ich beginnen sollte. Um euch einen Einblick zu geben, auf meiner Nachbackliste stehen so tolle Dinge wie: Blätterteig, Brioche mit Brie, Pain au chocolat, Mandelcroissants, Müsli-Bananen-Sauerteig, Baguette au levain, Kirschtomaten-Mozzarella-Brote, Gorgonzola-Birnen-Brötchen mit Walnüssen und einiges mehr. Ganz besonders interessieren mich aber auch die tatsächlichen Grundrezepte für Blätterteig, Sauerteigansatz, Dänischen Plunderteig und Croissantteig. Ich nehme mir schon länger vor, davon endlich mal etwas selbst zu machen.

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Eiskaffee – Eiswürfel

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Kennt ihr das: Ihr habt euch einen schönen Eiskaffee gemacht, am Anfang ist auch alles prima und mit der Zeit, wenn das Eis schmilzt, wird das Ganze immer wässriger? Ich habe hier eine kleine Idee, wie ihr diesen Vorgang aufhalten könnt: Friert nicht Wasser ein, sondern einfach direkt Kaffee und / oder Milch.

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Die Idee funktioniert natürlich auch mit allen Säften, Tees und so weiter und so fort. Sahne kann man übrigens auch super einfrieren. Lasst eurer Fantasie freien Lauf!

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Weil das Ganze so einfach ist, habe ich auch kein Rezept in dem Sinne für euch dabei: Schnappt euch einfach ein paar Eiswürfelbehälter, Pralinenförmchen oder ähnliches, gießt die Flüssigkeit eurer Wahl hinein, lasst das Ganze gefrieren und schon sind eure Eiskaffeeeiswürfel fertig.

Kommt gut durch die heißen Tage!