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Schlagwort-Archive: Lea Linster

Rezension: Kocht! Von und mit Johannes B. Kerner

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Eine meiner Lieblingsneuheiten im Kochbuchregal habe ich mir natürlich für das Finale meiner Rezensionswoche aufgehoben. Hier kommt es also… *Trommelwirbel*

Schaut ihr gern Kochsendungen an? Inzwischen kann man ja, wenn man denn möchte, täglich mindestens eine Koch-Show ansehen. Aber tatsächlich war das nicht immer so – der ein oder andere wird sich erinnern. Ich erinnere mich sehr gut an die erste, die ich regelmäßig (meist gemeinsam mit meiner Mutter) verfolgte: Das Kochduell auf VOX. Das Konzept der Sendung war, dass zwei Kandidaten mit einem bestimmten Budget einkaufen durften, was sie wollten und daraus wurde dann in der Show von den beiden Kandidaten mit jeweils einem Profi-Koch etwas (hoffentlich) Leckeres zubereitet. Die zweite Koch-Show, die ich regelmäßig geschaut habe, war „Kerner kocht!“. Ich hatte schon immer das Problem, dass ich erst sehr spät ins Bett ging, vernünftige Mediatheken gab es zu der Zeit noch nicht und im Fernsehen lief spät abends eher wenig brauchbares. Jedenfalls schaute ich gern mal „Kerner / Lanz kocht“. Viele Fernsehköche, die teilweise noch immer, teilweise nicht mehr zu sehen sind, habe ich dort „kennengelernt“.

Johannes B. Kerner hat nun ein Buch über diese Zeit geschrieben. Es geht noch einmal um den (wahren) „Entstehungsmythos“ der Sendung – dass sie nur aus Not ins Leben gerufen wurde, weil George Clooney sehr kurzfristig seinen Auftritt in Johannes B. Kerners Talkshow absagte. Ihr wolltet schon immer eine eigene Kochsendung aufziehen? Kein Problem! Kerner erzählt genau, welche 12 Schritte der Vorbereitung und Durchführung von Nöten sind. Diese und viele weitere Anekdoten von backstage werden erzählt, was sehr amüsant und interessant ist.

Warte, hier geht es weiter! …

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Cremiges Schokoladeneis nach Lea Linster

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Okay, wir haben schon eindeutig Herbst: Morgens hängen hier Nebelschwaden über den Straßen, die am Abend wiederkommen, der Wind ist recht kühl, die Temperaturen in der Nacht sind nur noch einstellig, die Blätter werden bunt… und mit was komme ich heute um die Ecke? Mit einem Eis!

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Ja, ich weiß, dass ist jetzt nicht so richtig saisonal passend, aber Eis geht doch eigentlich immer, oder? Vor allem dieses Eis konnte ich euch einfach nicht vorenthalten. Warte, hier geht es weiter! …

Rezension: „Einfach fantastisch!“ von Lea Linster

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Vor einer Weile hatte ich euch hier schon von der Autobiographie Lea Linsters erzählt – wer den Artikel noch einmal lesen möchte, kann dies gern HIER tun. Als ich nun sah, dass es eine Neuerscheinung ihres Buches „Einfach fantastisch!“ geben sollte, war ich entsprechend gespannt darauf und freute mich, einige ihrer Rezepte ausprobieren zu können.

Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt:

  • Vorspeisen & Häppchen – Willkommen! Kleine Rezepte zum Auftakt
  • Salate & Suppen – Neue kreative Ideen, kalt und warm
  • Fisch & Krustentiere – Köstliche Sterneküche für zu Hause
  • Pasta & Risotto – Ein Teig, viele Möglichkeiten, großer Genuss
  • Fleisch & Geflügel – Knusprige Hühner, saftige Braten, herrliche Soßen
  • Gemüse & Beilagen – Raffiniertes für jede Jahreszeit
  • Desserts & Kuchen – Avec Amour, viel Liebe für den süßen Schluss
  • Eis & Sorbets – Zarter Schmelz und feine Säure

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Rezension: „Mein Weg zu den Sternen“ von Léa Linster

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Léa Linster habe ich das erste Mal bei Lanz kocht wahrgenommen. Die kleine Luxemburgerin fiel sofort auf, allein schon, weil sie ein so strahlendes Lachen hat. Nun hat sie (zusammen mit Kerstin Holzer) eine Autobiographie geschrieben, die den Titel „Mein Weg zu den Sternen“ trägt. Und auch wenn es sich nicht um ein Koch- oder Backbuch im eigentlichen Sinne handelt, möchte ich euch das Buch (oder eigentlich das Hörbuch) sehr gern vorstellen.

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Das Buch ist grob unterteilt in wichtige Stationen ihres Lebens: Da geht es um die Kindheit, die Entscheidung, Köchin zu werden und das Lokal ihres Vaters zu übernehmen, natürlich berichtet sie auch, wie es für sie war, den Bocuse d’Or (als noch immer einzige Frau) zu gewinnen, über den Vater ihres Sohnes, das Leben als Alleinerziehende und auch über ihre große Liebe, Sam.

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Rezension: Filmrezepte von Thomas Struck und Karin Laudenbach

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Normalerweise seid ihr es ja auf Becky’s Diner gewohnt, dass ihr schmackhafte, leckere Rezepte präsentiert bekommt, die einfach und meist recht schnell nachzumachen sind. Heute habe ich ein Kochbuch mitgebracht, das ich euch vorstellen möchte, das im Prinzip genau das gegenteilige Kochen vertritt.

In dem Buch Filmrezepte von Thomas Struck und Karin Laudenbach aus dem Callwey Verlag sind 14 Michelin Sterne vertreten, verteilt auf 15 Köche und 25 Menüs. Dass es hier nicht um die leichte Alltagsküche gehen würde, die man mal eben nachkochen kann, ist wohl nicht verwunderlich. Aber wenn ich schon ein Blog-Event zum Thema Essen in Filmen ausrichte (ihr könnt noch bis Anfang Oktober daran teilnehmen!), dann wollte ich mir auch gern dieses Buch genauer ansehen

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