Mit Laugengebäck ist das bei mir so eine Sache: Ich liebe die Dinger heiß und innig und quasi in jeder Form (nur zu viel Salz sollte nicht darauf sein, das ist gar nicht meins) und auch meine Kleine ist schon ihr ganzes Leben verrückt danach (zumindest seitdem sie Festes isst). Soweit ist ja alles gut, nun kommt der Haken: Mein Vater hat sich in vielen Experimenten und auch ein paar Fehlversuchen immer weiter an das perfekte Laugengebäck heran gekämpft und macht inzwischen das allerbeste, was ich jemals gegessen habe. Das ist selbstverständlich ebenfalls kein Problem, ganz im Gegenteil! Aber nun esse ich natürlich inzwischen nicht mehr jede Woche bei meinen Eltern, sitze entsprechend nicht mehr an der „Laugengebäck-Quelle“ und so habe ich mich inzwischen genau zwei Mal an Laugengebäck versucht und da ich mit dem letzten Versuch eigentlich ganz zufrieden war, möchte ich euch heute das Rezept dafür verraten. Die Brötchen werden innen flaumig-weich und außen kross, genau so sollte Laugengebäck für mich sein.