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Kartoffel – Erbsen – Samosas

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Samosas sind ja so eine Sache: Super lecker, leider aber auch häufig recht fettig und Frittiertes bereite ich in meiner Küche grundsätzlich nicht zu! Falls es euch auch so gehen sollte, dann bleibt gerne hier, denn ich habe euch ein Rezept mitgebracht, bei dem nicht frittiert werden muss und man gleichzeitig herrlich aromatische Samosas bekommt!

Die Samosas schmecken warm und direkt aus dem Ofen schon sehr gut! Wenn man sie am nächsten Tag als Proviant für die Schule / Uni / Arbeit oder einfach das nächste Picknikc mitnimmt, sind sie aber ebenfalls richtig gut und die Aromen haben sich noch mehr miteinander verbunden! Bei uns ist es auf jeden Fall so, dass ich direkt immer 1-2 mehr backe, denn so muss man sich gar nicht zwischen frisch essen und etwas warten entscheiden.

Im Originalrezept stand als Zutat für den Teig lediglich: 450 g Pizzateig. Wer ihn kaufen möchte, tut euch keinen Zwang an. Ich schreibe einfach meinen schnellen Teig mit auf, den ich dafür verwendet habe…

Zutaten:
Für den Teig:
300 g Mehl
1 TL Salz
1 TL Zucker
etwa 1/2 Pck. Hefe / 4 g Trockenhefe
3 EL Olivenöl
etwa 150 – 200 ml Wasser, handwarm
Für die Füllung:
3 EL Öl
1 TL Senfkörner
1 Zwiebel, geschält + mittelfein gehackt
1 TL Garam Masala (wer keines hat, kann alternativ Currypulver nehmen)
1/2 TL Kurkuma (kann man im Zweifelsfall auch weglassen)
1/2 – 1 TL Paprikapulver
3 Knoblauchzehen, geschält + fein gehackt
450 g Kartoffeln, gekocht + grob gehackt
150 g Erbsen
Salz, Pfeffer, Chili nach Geschmack
1-2 Backbleche, ausgelegt mit Backpapier
Zubereitung:

  • Zuerst aus allen Teigzutaten einen elastischen Teig kneten – zu Beginn nicht ganze Wasser verwenden, lieber bei Bedarf noch etwas dazu geben. Ich mache das immer so, dass ich zu Beginn alle Zutaten mit den Knethaken des Mixers verknete und danach mit der Hand noch einmal durchknete. Der Teig sollte sich weich anfühlen, nicht mehr an der Schüsselwand kleben und sich gut zu einem Ball formen lassen. Mit einen Geschirrhandtuch abdecken und an einem warmen, nicht zugigen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen.
  • Nun bereiten wir die Füllung zu: Dafür das Öl in einen mittelgroßen Topf geben und erhitzen, anschließend die Senfkörner hinzu geben und warten, bis sie anfangen, zu hüpfen. Dann direkt Zwiebel, Garam Masala, Kurkuma, Paprikapulber und Knoblauch dazu geben und alles 2-5 Minuten anrösten, bis es schön duftet und die Zwiebeln etwas weich geworden sind.
  • Dann die Kartoffeln und Erbsen dazu geben, alles gut verrühren und nach Geschmack nachwürzen. Die Füllung im Topf abkühlen lassen.
  • Nach der Gehzeit den Backofen auf 220 °C vorheizen.
  • Den Teig in beliebig viele Teile teilen – bei uns gab es 3 große und 2 kleinere – und jeweils kreisförmig ausrollen. Anschließend mit der Füllung füllen und halbmondförmig zusammenklappen und die Ränder verschließen. Auf ein backblech legen und den restlichen Teig ebenfalls so verbrauchen. Zum Abschluss alle mit ein wenig Öl bestreichen und im Ofen auf mittlerer Schiene goldbraun backen. Bei mir dauerte das etwa 20 Minuten, ist je nach gewählter Größe aber auch unterschiedlich.
  • Warm oder abgekühlt genießen! Dazu passt gut etwas Joghurt, Mango Chutney oder ähnliche Saucen.

Guten Appetit!

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Ihr habt dieses oder ein anderes meiner Rezepte ausprobiert? Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen! Gerne mit Bild für meine Nachgemachtseite!

Oder markiert mich bei Instagram gerne mit @beckyskoestlichkeiten.

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Das Rezept stammt im Original aus dem neusten Werk der „Tasty – Reihe„. Ich mochte die letzten Titel daraus sehr und war deswegen auch auf diesen gespannt! Es gibt hier in der Vielzahl recht einfache Gerichte, die aber alle irgendetwas besonderes haben sollen. Zu einigen Gerichten gibt es zusätzliche Ideen für Toppings oder andere Serviervorschläge. Was mir gut an dem Buch gefällt, sind die farbenfrohen Bilder und die meist überschaubaren Zutatenlisten. Schade fand ich, dass es doch recht fleischlastig war und vor allem auch die leckeren Desserts von Tasty deutlich zu kurz kamen. Zusätzlich zu den Samosas habe ich noch ein Pizza Baguette ausprobiert und ein Enchiladas Reis steht noch auf meiner Liste. Insgesamt ein gutes Buch, wobei ich nicht zu 100 % überzeugt bin und die anderen noch lieber mochte.

Meine anderen Tasty – Rezensionen findet ihr HIER.

 

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Das Buch „Tasty – Die geniale Jedne-Tag-Küche“ umfasst 192 Seiten, kostet 17 Euro und erschien im Südwest Verlag. Das Buch könnt ihr beispielsweise direkt beim Verlag, beim örtlichen Buchhändler oder bei Amazon bestellen.
Vielen Dank für die Bereitstellung als Rezensionsexemplar.

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