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Holunderblütensirup

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Holunderblütensirup hatte für mich lange ein Luxusimage. Ich mochte ihn schon immer gern, es gab ihn selten und wenn man ihm in Läden über den Weg lief, war er meist unverschämt teuer. Natürlich wusste ich, dass man ihn theoretisch selbst herstellen könnte, aber dass dies so einfach sein würde, war mir nicht klar. Holunderbluetensirup

Alles, was man für dieses Rezept braucht, ist ein Holunderstrauch in der Nähe – und zwar bitte keinen an einer vielbefahrenen Straße – und ein paar Tage Ruhezeit. Schon hat man seinen eigenen Holunderblütensirup, der um ein Vielfaches besser schmeckt als die gekaufte Variante, ein super Geschenk hermacht und vor allem einfach lecker ist.Ich trinke ihn am liebsten vermischt mit Wasser, aber auch mit Sekt aufgegossen, ist er immer wieder gern gesehen.Blütezeit des Holunders ist im Mai bis Juni. Dieses Jahr insgesamt etwas später, weil einfach alles später blüht.

 

Die Zutaten:

3 l Wasser

3 kg Zucker

3 Bio-Zitronen

30 Holunderblütendolden (am besten gleich nach dem Sammeln weiterverarbeiten)

2 EL Zitronensäure

Eine große Wanne oder einen großen Topf oder einen Demion.

Zubereitung:

  • Holunderblütendolden leicht säubern, ohne Wasser, aber alle einmal durchschauen, Kleintier aussortieren etc.
  • Wasser und Zucker zusammen rühren und aufkochen lassen.
  • Die Zitronen gründlich abwaschen und in grobe Stücke zerteilen.
  • Die Zitronenstücke, Holunderblütendolden und die Zitronensäure in das große Gefäß geben und den Wasser-Zucker-Sirup darüber gießen.
  • Diese Mischung abgedeckt an einem kühlen und dunklen Ort für 4 Tage ruhen lassen.
  • Nach der Ruhezeit durch ein sehr feines Sieb oder durch ein Tuch abgießen und in saubere (am besten abgekochte) Flaschen füllen

Prost!

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